Trier

Nordwärts treibendes Hochwasser bedroht Städte Koblenz und Trier – Pegel steigt an Mosel und Rhein

Flutgefahr steigt: Nachrichten aus Koblenz und Trier

Die Hochwasser-Situation in Teilen des Südwestens Deutschlands verlagert sich langsam nach Norden, wobei die Einsatzkräfte entlang der Mosel und des Rheins die Pegelstände genau im Auge behalten. Bis zum Abend sind steigende Wasserstände zu erwarten, was die Sorge vor Überflutungen in Städten wie Koblenz und Trier verstärkt.

Nachdem sich die Lage in den Hochwassergebieten des Saarlands allmählich entspannt, konzentrieren sich nun die Aufmerksamkeit und die Maßnahmen auf den Anstieg der Pegel an Mosel und Rhein. Die Feuerwehr in Koblenz meldet bereits steigende Wasserstände entlang der beiden Flüsse und prognostiziert Überschwemmungen in einigen Bereichen. Auch der Kreis Cochem-Zell warnt vor Überflutungen und gibt Hinweise darauf, dass die Altstadt von Zell am Nachmittag voraussichtlich überflutet sein wird.

Die Situation wird weiter erschwert durch laufende Arbeiten an mehreren Mosel-Schleusen, die den regulären Abfluss des Wassers behindern. Darüber hinaus erschweren die schwierigen Pegel-Prognosen in Städten wie Koblenz die Vorhersage und die Vorbereitungen auf die Flut.

In Bonn mussten beim Strandfest in Mondorf Schausteller ihre Fahrgeschäfte abbauen oder verlegen, da das Wasser des Rheins bedrohlich anstieg. In Köln hingegen bleiben die Pegelstände vergleichsweise stabil. Trotzdem werden laut ntv-Meteorologen auch dort steigende Wasserstände erwartet. Die Situation bleibt somit in vielen Städten entlang von Mosel und Rhein weiterhin kritisch, und die Bevölkerung und Einsatzkräfte bereiten sich auf mögliche Überflutungen vor.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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