Montagmittag stoppten Beamte auf der Autobahn BAB A-60, kurz vor der belgischen Grenze, einen niederländischen Lkw-Zug, der mit Heu beladen war und die gesetzlich vorgeschriebenen Abmessungen überschritt. Der Transport war sowohl zu lang als auch zu hoch. Die Beamten stellten eine Gesamtlänge von 19,05 Metern und eine Gesamthöhe von bis zu 4,20 Metern fest, während für diese Strecke nur eine maximale Länge von 18,75 Metern und eine Höhe von 4,00 Metern erlaubt sind.
Der Fahrer verfügte über keine gültige Ausnahmegenehmigung, weshalb die Weiterfahrt unverzüglich untersagt wurde. Um die Fahrt fortsetzen zu dürfen, musste der Fahrer mechanisch die Deichsel des Anhängers kürzen und einen Teil des Heus abladen. Nach diesen Anpassungen durfte der Lkw-Zug seine Fahrt in Richtung Niederlande wieder aufnehmen. Gegen den Fahrer wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, während das Unternehmen mit einem Verfahren bedroht wurde, das den Einzug des Frachterlöses vorsieht. Dies dient als Warnung an andere Transportunternehmen, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten, um ähnliche Zwischenfälle und Sanktionen zu vermeiden.
