Trier

Neugestaltung der Porta Nigra: Bürger dürfen ihre Ideen äußern!

Ab 2029 erstrahlt der Porta Nigra Platz in Trier in neuem Glanz, doch zuvor sind die Bürger eingeladen, ihre Ideen und Wünsche zu äußern, um das UNESCO-Weltkulturerbe von einem vernachlässigten Ort zu einem touristischen Highlight zu transformieren!

In Trier leuchtet die Hoffnungsfunzel auf! Ab 2029 wird der Bereich rund um die sagenumwobene Porta Nigra, das Meisterwerk aus römischer Zeit, in neuem Glanz erstrahlen. Doch bevor die ersten Bauarbeiter den Hammer schwingen, haben die Bürger das Wort: Am Mittwochabend sind alle dazu eingeladen, ihre Vorstellungen und Wünsche zur Neugestaltung zu äußern. Der Austausch wird geleitet von den Stadtakteuren Thilo Becker und Markus Nöhl – eine Chance, die kein Trierer verpassen sollte!

Die Porta Nigra, ein Symbol der Stadt und stolzes UNESCO-Weltkulturerbe, beeindruckt durch ihre imposante Erscheinung. Doch das Flair drumherum? Das lässt zu wünschen übrig! Der lange vernachlässigte Bereich wird von dichtem Busverkehr und einem traurigen Bodenbelag heimgesucht. So kann das Herz der Stadt nicht wirklich pulsieren. Aber nun soll alles anders werden!

Traum von einen schönen Platz wird Wirklichkeit!

Nach einer gefühlten Ewigkeit von 14 Jahren des Wartens wird es Zeit, diesen lang ersehnten Traum endlich zu verwirklichen! Der letzte große Wurf war ein Wettbewerb zur Umgestaltung des Platzes, der jedoch wegen finanzieller Hürden auf Eis gelegt wurde. Doch jetzt ist die Zeit reif: Fördermittel in Höhe von bis zu 20 Millionen Euro stehen bereit – sie kommen aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“. Das Geld wird nicht nur in die Entwicklung der Innenstadt bis 2033 fließen, sondern auch in die Planung der Neugestaltung des Porta-Nigra-Umfelds.

Das bedeutet Aufbruchstimmung für die Stadt. Erste Schritte sind bereits finanziert: 1,35 Millionen Euro wurden für die nächste Phase bereits freigegeben. Die Planungsbüros, die bereits ausgezeichnet wurden, stehen wieder auf dem Prüfstand. Ihre früheren Ideen müssen punkten – und zwar besonders in den Bereichen Klimaschutz und die Integration einer neuen Gedenkstätte für die Amokfahrt von 2020. Spannende Zeiten, die hier auf uns warten!

Fahnenwechsel im Verkehr!

Ein entscheidender Bestandteil der Umgestaltung wird die Erschaffung eines neuen, barrierefreien Busbahnhofs am Simeonstiftplatz sein, weg vom Straßenlärm der Porta Nigra. Der Bus- und Autoverkehr wird umgeleitet, damit die Fußgängerzone großzügig erweitert werden kann. So wird die Porta Nigra endlich auch wirklich einladend für alle sein! Es ist eine Transformation, die den Zeitgeist erfasst.

Und die Bürger sind gefragt! Am Mittwoch, dem großen Abend für die Ideenwerkstatt, haben die Trierer die Möglichkeit, mit Ideen und Anregungen direkt Einfluss auf die Neugestaltung zu nehmen. Das große Treffen im Stadtmuseum Trier beginnt um 19 Uhr. Hier hat jeder Einzelne die Chance, seine Stimme zu erheben und die Stadt, in der er lebt, aktiv zu gestalten!

Doch das alles geschieht nicht über Nacht. Der konkrete Zeitplan steht fest! Die Umleitung des Verkehrs sowie die Neugestaltung der Plaza soll parallel ablaufen. Bereits in diesem Jahr steht der Baubeschluss für den neuen Busbahnhof an, und die Entwurfsplanung für den Platz wird in Auftrag gegeben. Mit einem ambitionierten Fahrplan, startet die Bauphase bereits ab 2027. Trier, bereite dich vor, denn die Renaissance rund um die Porta Nigra steht vor der Tür!

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