Trier

Kaiser Marc Aurel: Eine Reise durch die römische Geschichte in Trier

Neue Ausstellung in Trier beleuchtet das Leben von Marc Aurel

Im kommenden Jahr wird Trier Schauplatz einer großen kulturgeschichtlichen Landesausstellung, die sich dem römischen Kaiser Marc Aurel widmet. Die Ausstellung, die im Juni 2025 eröffnet wird, verspricht mehr als 400 faszinierende Exponate und Einblicke in das Leben und Wirken dieses bedeutenden Herrschers.

Marc Aurel, der von 121 bis 180 nach Christus lebte, wird als Verkörperung eines guten Herrschers betrachtet, der sich um das Wohl seiner Bürger kümmerte. Unter seiner Regentschaft wurden unter anderem Stadtmauern errichtet, die die Einwohner vor äußeren Bedrohungen schützten – eine Parallele, die heute relevanter denn je erscheint, wie Direktor Marcus Reuter betonte.

Die Ausstellung im Landesmuseum an den römischen Kaiserthermen wird nicht nur archäologische Fundstücke präsentieren, sondern auch die philosophischen Schriften und Selbstbetrachtungen Aurels zeigen. Zusätzlich sind spezielle Aktivitäten für Familien und Kinder geplant, um die antike Geschichte auf zugängliche Weise erlebbar zu machen.

Das Stadtmuseum Simeonstift widmet sich hingegen der Frage nach guter Herrschaft und beleuchtet das Allgemeinwohl, das für Marc Aurel von zentraler Bedeutung war. Besucher können neben Exponaten aus dem Arbeitszimmer von Kanzler Helmut Schmidt auch mittelalterliche Fürstenspiegel bewundern und sich mit aktuellen Machtfragen auseinandersetzen.

Obwohl das Museum am Dom dieses Mal nicht an der Ausstellung beteiligt ist, verspricht die Präsentation von Marc Aurels Leben und Werk in Trier ein bereicherndes kulturelles Erlebnis für Besucher aus nah und fern. Die vergangenen Ausstellungen in der Stadt zogen Hunderttausende Gäste an und trugen zur lokalen Wertschöpfung bei – ein Trend, der sich mit der kommenden Ausstellung sicherlich fortsetzen wird.

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