Nach einer beeindruckenden Leistung beim Diamond League-Meeting im chinesischen Suzhou ist Gesa Krause wieder in der Weltspitze der Hindernisläuferinnen angekommen. Das Rennen markierte ihr erstes über 3000 Meter Hindernis seit dem enttäuschenden WM-Finale von Eugene vor 21 Monaten. Die 31-jährige Athletin vom Verein Silvesterlauf Trier erreichte einen bemerkenswerten dritten Platz. Genau ein Jahr nach der Geburt ihrer Tochter Lola zeigte Krause eine starke Leistung und erzielte eine Zeit von 9:16,24 Minuten.
Diese Leistung ermöglichte es ihr, sowohl die EM-Norm (9:37,00) als auch die Olympianorm (9:23,00) auf Anhieb zu erfüllen. Lediglich Weltrekordlerin Beatrice Chepkoech aus Kenia (9:07,36) und die Olympiasiegerin von Tokio, Peruth Chemutai aus Uganda (9:15,46), waren in diesem Rennen schneller als die deutsche Athletin. Krause demonstrierte damit eindrucksvoll ihr Rückkehr in die Weltspitze und unterstrich ihr herausragendes Talent im Hindernislauf.
Die Olympianorm zu erreichen so kurz nach der Geburt ihrer Tochter ist ein bemerkenswerter Erfolg für Gesa Krause. Ihr ehrgeiziges Training und ihre Entschlossenheit haben sich ausgezahlt, und sie ist auf dem besten Weg, erneut bei internationalen Wettkämpfen zu glänzen. Fans und Experten sind gespannt darauf, welche weiteren beeindruckenden Leistungen die talentierte Hindernisläuferin in Zukunft noch erbringen wird.