Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als die Frankfurter Skyliners in den letzten Sekunden des Spiels ihr Ausscheiden verhinderten und somit ein entscheidendes fünftes Spiel erzwangen. Mit einem knappen 74:73-Sieg in der vierten Begegnung gegen Trier glichen sie die Best-of-five-Serie aus und bereiten sich nun auf das alles entscheidende Spiel am kommenden Sonntag vor. Es war ein dramatisches Comeback, das die Zuschauer in der mit 4840 Besuchern gefüllten Halle jubeln ließ.
Die Stimmung schwankte zwischen Verzweiflung und Euphorie, als die Skyliners kurz vor dem möglichen Ende ihrer Saison standen und plötzlich wieder Hoffnung schöpften. Das Ziel, ein fünftes Spiel zu erzwingen, war für das Frankfurter Team von großer Bedeutung. Während Trier auf den dritten Sieg für den Einzug ins Finale und den damit verbundenen Bundesliga-Aufstieg hoffte, kämpften die Skyliners erbittert für ihre Chance.
Besondere Aufmerksamkeit galt dem Spieler David Muenkat, der nach einer umstrittenen Sperre wegen einer vermeintlichen Tätlichkeit zurück auf dem Spielfeld war. Sein Beitrag, darunter ein wichtiger Dreier zu Beginn des Spiels, trug dazu bei, dass die Frankfurter in den ersten beiden Vierteln die Führung behaupteten. Trotz einiger Fehler und verpasster Chancen lagen sie zur Halbzeit dennoch knapp hinten.