Neuer Ford Explorer: Kölns Beitrag zur Elektromobilität
Die Enthüllung des neuen Ford Explorer fand kürzlich in Slowenien statt und überraschte mit einer interessanten Partnerschaft: Der Explorer teilt nicht nur die Plattform, sondern auch sämtliche Antriebskomponenten inklusive Batterie mit dem VW ID.4. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es Ford, den Explorer mit verschiedenen Leistungsstufen anzubieten, darunter 170 PS, 286 PS und 340 PS.
Die Batterieoptionen reichen von 52 kWh bis zu 79 kWh, je nach Leistungsstufe. Dadurch erzielt der Ford Explorer eine beachtliche WLTP-Reichweite von bis zu 602 Kilometern. Trotz unterschiedlicher Batteriegrößen sind die Akkus nahezu identisch mit den im VW ID.4 verwendeten, was auf eine effiziente Nutzung bewährter Technologie hinweist.
Attraktive Preise und einzigartiges Design
Interessant wird es auch in Bezug auf die Preise des Ford Explorer. Der Einstiegspreis des Modells mit 170 PS und 52 kWh Batterie liegt bei nur 41.100 Franken, was für ein Elektro-SUV dieser Größe ein äußerst attraktives Angebot darstellt. Im Vergleich zum VW ID.4 ist der Explorer insgesamt günstiger positioniert und bietet den Kunden ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ob man sich für den Ford Explorer oder das Original aus Wolfsburg entscheidet, hängt jedoch nicht nur vom Preis ab. Der Kölner SUV zeichnet sich durch sein eigenständiges Design und Fahrverhalten aus. Ford hat auch das Infotainment-System des Explorer grundlegend überarbeitet, um den Kunden ein verbessertes Nutzererlebnis zu bieten. Nähere Details dazu und zum Fahrgefühl des Explorers werden in der kommenden Ausgabe 8/2024 der auto-illustrierte bekanntgegeben.
Es bleibt also spannend, wie sich der Ford Explorer auf dem Markt behaupten wird und welchen Beitrag Ford mit diesem Elektro-SUV zur Elektromobilität leistet. Die Kunden dürfen sich auf ein innovatives Fahrzeug freuen, das Funktionalität, Leistung und ein attraktives Design vereint.
Text: Lisa Müller
Bilder: Ford
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