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Europatag in Trier: Harmonie zwischen den Moselstädten Grevenmacher und Trier

Vielfältige Feierlichkeiten und politische Statements beim Europatag in Trier und Grevenmacher.

Die Moselstädte Trier und Grevenmacher feierten erneut gemeinsam den Europatag im Brunnenhof. Die Stadtverwaltung lud zu diesem Fest ein, das von diversen musikalischen Darbietungen und angenehmem Wetter geprägt war. Neben der festlichen Stimmung wurde auch auf die aktuellen Sorgen und Ängste hingewiesen, die durch den Krieg in der Ukraine ausgelöst wurden.

Luxemburgs ehemaliger Bürgermeister von Grevenmacher, Léon Gloden, wies darauf hin, dass in der Ukraine derzeit der größte Flächenkrieg in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg stattfindet. Er betonte die Notwendigkeit, dass Russland diesen Krieg nicht gewinnen dürfe. Es wurde zur Solidarität mit der Ukraine aufgerufen, da auch die EU-Staaten von einem Ende des Krieges profitieren würden. Die Feierlichkeiten zeigten, wie eng die beiden Städte in ihrer konkreten Nachbarschaft den europäischen Gedanken leben.

Das Musikprogramm, das von der Trierer Kulturkarawane unterstützt wurde, sorgte für musikalische Unterhaltung. Zusätzlich gab es ein Europaquiz, bei dem die Gäste aus Grevenmacher gegen die Trierer gewannen. Info-Stände von „Pulse of Europe“ und der Europa-Union rundeten das Fest im Brunnenhof ab. Die Teilnehmer und Gäste zeigten sich erfreut über die Vielfalt an Aktivitäten und die gelebte europäische Zusammengehörigkeit.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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