Kriminalität und JustizTrier

Drogen, Urkundenfälschung und Fahrerlaubnis: Festnahme nach Drogenfund auf der BAB 60

Die Bundespolizei Trier führte im Zuge der vorübergehenden Binnengrenzkontrollen im Rahmen der Fußball-Europameisterschaft 2024 eine Überprüfung an der Grenze Steinebrück auf der BAB 60 durch. Dabei wurde ein PKW mit luxemburgischer Zulassung angehalten, dessen 30-jähriger portugiesischer Fahrer mehrere Vergehen begangen hatte. Es wurde festgestellt, dass der Fahrer unter dem Einfluss von Cannabis und Amphetaminen stand. Zudem wurden im Fahrzeug eine beträchtliche Menge an Drogen, Bargeld und ein totalgefälschter portugiesischer Führerschein entdeckt. Der Führerschein des Fahrers war bereits in Luxemburg entzogen worden.

Nach der Sicherstellung der Drogen, des Geldes und des gefälschten Führerscheins wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Er wurde noch am selben Tag dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Trier vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Trier Haftbefehl erließ und die Untersuchungshaft anordnete. Die weiteren Ermittlungen werden von der Zollfahndung in Kaiserslautern durchgeführt. An dem Einsatz waren verschiedene Behörden beteiligt, darunter die Bundespolizei Trier, die Polizei Prüm, die Kontrolleinheit Verkehrswege Bitburg, das Zollfahndungsamt Kaiserslautern und die Staatsanwaltschaft Trier.

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