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Der Riss in den Kirchengemeinden: Politische Meinungen und Positionierungen im Fokus

In deutschen Kirchengemeinden.gibt es zunehmend Konflikte, die sich um politische Meinungen und Positionierungen drehen. Im Februar 2024 haben die deutschen katholischen Bischöfe in einer Erklärung klargestellt, dass völkischer Nationalismus nicht mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild vereinbar ist. Rechtsextreme Parteien und Ideologien, die in diese Richtung tendieren, werden als nicht vereinbar mit dem christlichen Glauben betrachtet. Dies schließt auch die Verbreitung rechtsextremer Parolen wie Rassismus und Antisemitismus ein und kann zu einem Ausschluss von haupt- oder ehrenamtlichen Tätigkeiten in der Kirche führen. Die Evangelische Kirche in Deutschland hat sich dieser Position angeschlossen und betont die Bedeutung der Stärkung der Demokratie.

Die Frage, wie christliche Gemeinden mit AfD-Sympathisanten umgehen sollen, wird zunehmend zu einer Gewissensfrage. Es stellen sich Fragen nach der Teilnahme von AfD-Funktionären am Gemeindeleben, nach der möglichen Ablehnung von AfD-Wählern für bestimmte Handlungen während des Gottesdienstes und nach generellen Ausschlüssen innerhalb der Kirchengemeinden. Der Konflikt erstreckt sich über alle Regionen Deutschlands und führt zu tiefen Spaltungen innerhalb der Kirchengemeinden. Eine genaue Bestandsaufnahme ist notwendig, um die Vielfalt der Positionen und Haltungen innerhalb der Kirche zu erfassen und mögliche Konsequenzen für das Gemeindeleben zu analysieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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