Trier-Saarburg

Unwetterchaos in Föhren: Hilfskräfte im Einsatz gegen Starkregenfolgen

Am Abend von Fronleichnam sorgte ein stationäres Starkregenereignis für Aufregung in Föhren, Naurath/Eifel, und Zemmer. Die Wassermassen aus den Wald- und Feldwegen ergossen sich in Richtung Tal und bedrohten die Ortschaft Föhren. Durch das schnelle Handeln der Feuerwehr Föhren, die Großalarm auslöste, und dem Einsatz von über 80 Rettungskräften konnte schlimmeres verhindert werden.

Die kritische Situation erforderte den Einsatz von hunderten Sandsäcken und einer mobilen Hochwasserschutzwand entlang des Bachlaufs. Die Hilfsbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger von Föhren war überwältigend, da sie aktiv beim Schutz der Häuser halfen. Mit dem Anstieg des „Föhrenbachs“ bis an die Brückenkanten und der Überflutung des Schlosses stand die Ortschaft unter großem Druck.

Daniel Wom Webdesign

Das Technische Hilfswerk (THW) arbeitete bis in die frühen Morgenstunden daran, den Pegel der Weiheranlagen zu senken und die Dämme zu stabilisieren. Durch den Einsatz der Drohnenstaffel des Landkreises konnte die Lage aus der Luft überwacht werden. Nach Stunden intensiver Pumparbeiten und dem Nachlassen des Regens konnte schließlich gegen Mitternacht Entwarnung gegeben werden.

Die Feuerwehr, das THW und viele freiwillige Helfer haben Großes geleistet, um die Ortslage zu schützen und einen Dammbruch zu verhindern. Die Straßen „Bachstraße“ und „Im Brühl“ bleiben vorerst gesperrt, da weitere Regenfälle angekündigt sind. Die Bürgermeisterin Rosi Radant und VG- Bürgermeisterin Christiane Horsch dankten allen Einsatzkräften für ihren beispiellosen Einsatz in dieser besorgniserregenden Situation.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"