Trier-Saarburg

Tipps zum Schutz vor Hochwasser: Bauexperten geben wichtige Ratschläge

Hochwasser ist für Hausbesitzer ein Albtraum. Beim Neubau sollten Bauherren sich beim Bauamt über mögliche Hochwasser-Gefährdungen informieren. Hochwassergefahrenkarten im Internet bieten Auskunft über Gefährdungsrisiken. Selbst Gebäude außerhalb offizieller Risikogebiete können bei Starkregen überflutet werden.

Starkregen kann Sturzfluten verursachen, die Gebäude gefährden. Regenwasser sucht sich seinen Weg, selbst bei geringem Gefälle. Hausbesitzer müssen präventive Maßnahmen ergreifen. Ein Keller erhöht die Gefahr, aber mit wasserdichtem Beton und Druckwasserdichtigkeit kann das Risiko reduziert werden.

Daniel Wom Webdesign

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz empfiehlt, dass Häuser ein ausreichendes Eigengewicht haben, um Aufschwimmen zu verhindern. Hausbesitzer sollten Heizöl- und Gastanks sichern und Elektro- sowie Gasleitungen in hochwassergeschützten Bereichen installieren.

Um das Grundstück vor Hochwasser zu schützen, empfiehlt es sich, Steinwälle oder Mauern als Grundstücksabgrenzung zu bauen. Ein unsichtbarer Wassergraben mit Drainagerohr kann Wasser abführen. Zudem sollte das Haus auf einer leichten Anhöhe stehen und eine Schwellenhöhe über der Rasenkante haben, um Wasserintritt zu vermeiden. Vorbereitungen wie wasserfeste Sperrholzplatten, Silikon, Sandsäcke und mobile Hochwasserschutzelemente sind sinnvoll.

Es ist wichtig, sich gut auf schwere Unwetter vorzubereiten. Dabei können Maßnahmen wie wasserfeste Sperrholzplatten, Silikon zum Abdichten von Türen und Fenstern, Sandsäcke sowie mobile Hochwasserschutzelemente wie ein Dammbalkensystem zum Schutz vor eindringendem Wasser helfen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"