Trier-Saarburg

Starkregen und Hochwasser: Chaos in Rheinland-Pfalz – Feuerwehreinsätze in Trier, Ludwigshafen und Südpfalz

Unerwartete Folgen: Wie die Region Trier und Südpfalz von heftigem Regen überrascht wurde

Der Landkreis Trier-Saarburg und die Südpfalz waren am Freitag besonders von heftigem Regen betroffen. In Trier, Zweibrücken und Ludwigshafen sowie in der Südpfalz traten viele kleinere Bäche und Flüsse über die Ufer, was zu überfluteten Kellern und Straßen führte. Baumstürze waren ebenfalls zu verzeichnen, aber zum Glück gab es keine Verletzten. In Trier-Irsch stand eine Industrieanlage unter Wasser, was die Stromversorgung gefährdete. In Ludwigshafen waren insbesondere mehrere Gebäude des Klinikums betroffen.

In der Süd- und Südwestpfalz wurde vor einem extremen Hochwasser gewarnt, das statistisch gesehen nur alle 100 Jahre vorkommt. An Pegeln wie in Walshausen und Würschhauser Mühle 2 wurde bereits dieses Niveau erreicht. Im Landkreis Trier-Saarburg gab es bis zum Abend 40 Einsätze, während die Feuerwehr in Trier zu rund 30 Einsatzorten ausrückte. Etwa 150 Feuerwehrleute arbeiteten mit Sandsäcken, um Häuser zu schützen. Die Stadtwerke Trier stellten den mobilen Hochwasserschutz auf, während in Kenn eine Sandsackfüllanlage errichtet wurde.

Daniel Wom Webdesign

Aufgrund der Pegelprognosen an Saar und Mosel übernahm der Landkreis Trier-Saarburg am Nachmittag die Einsatzleitung und richtete einen Verwaltungsstab ein. Bereits am Donnerstagabend wurde das Führungs- und Lagezentrum der Kreisverwaltung aktiviert, da der Deutsche Wetterdienst vor starkem Dauerregen in der Region Trier gewarnt hatte. Die Behörden waren gut vorbereitet und arbeiteten eng zusammen, um die Auswirkungen des heftigen Regens bestmöglich zu bewältigen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"