Trier-Saarburg

Stadt Trier und Landkreis Trier-Saarburg unter Wasser: Feuerwehr im Dauereinsatz

Starkregen und Überflutungen: Chaos in Trier und Landkreis

Der anhaltende Dauerregen hat in der Stadt Trier und dem Landkreis Trier-Saarburg zu einer Vielzahl von Feuerwehreinsätzen geführt. Die Feuerwehr musste im Trierer Stadtgebiet mehrmals ausrücken, da Wasser auf den Straßen stand. Besonders betroffen waren die Orte Olewig, Zewen und Herresthal. In Trier-Olewig wurden Einsätze notwendig, da der Bach das Wasser nicht mehr halten konnte. Auch in Zewen, Biewer und Filsch standen Keller unter Wasser oder drohten in Häuser zu fließen. Im Trierer Gartenfeld war der Kreuzweg überschwemmt.

Der Kreis Trier-Saarburg verzeichnete etwa 40 Einsätze aufgrund von Überflutungen. Ein Schwerpunkt lag an der unteren Saar, wo vor allem Sandsäcke in die betroffenen Gemeinden gebracht wurden. Zusätzlich wurden in verschiedenen Verbandsgemeinden Bereiche eingerichtet, um neue Sandsäcke zu füllen. Angesichts der Ereignisse hat der Kreis Trier-Saarburg die Alarmstufe 4 ausgerufen, wodurch die Einsatzleitung von der Landkreisführung übernommen wurde.

Der Deutsche Wetterdienst warnte weiterhin vor anhaltend starkem Dauerregen in der Region Trier, mit möglichen Niederschlagsmengen von bis zu 100 l/m². Um auf die Wetterlage angemessen reagieren zu können, wurde bereits gestern Abend das Führungs- und Lagezentrum in der Kreisverwaltung Trier-Saarburg eingerichtet. Seit heute Morgen ist die Technische Einsatzleitung (TEL) im Einsatz und überwacht die Pegelstände von Mosel, Saar, Ruwer, Sauer und Kyll genau, wobei vor allem an der Saar ein hoher Pegelstand prognostiziert wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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