Trier-Saarburg

Öffentlicher Frieden bedroht: Bomben- und Giftdrohungen vor Gericht in Trier

Bedrohung mit Folgen: Eine bombenähnliche Drohung gegen die VG Bernkastel-Kues

Am 22.5.2024 beginnt am Amtsgericht Trier ein Strafverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten in zwei Fällen. Konkret geht es um eine Bombendrohung gegen die Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues und Giftdrohungen gegen Supermärkte. Die Staatsanwaltschaft Trier legt dem zum Tatzeitpunkt 66-jährigen Angeklagten aus Wittlich zur Last, im März 2020 eine Bombendrohung gegen die Verbandsgemeindeverwaltung Bernkastel-Kues ausgesprochen zu haben, indem er an diese ein anonymes, aus Zeitungsbuchstaben zusammengesetztes Schreiben versandt haben soll, indem er den Eingang einer Briefbombe angekündigt haben soll. Ferner habe der Mann im August 2020 die Vergiftung von Lebensmitteln in Supermärkten in Bernkastel-Kues, Wittlich und Trier angedroht, indem er ein aus Zeitungsbuchstaben zusammengesetztes, anonymes Schreiben mit diesem Inhalt an die Staatsanwaltschaft Trier geschickt habe, das zudem ein leeres Fläschchen mit Resten eines giftigen Stoffes enthalten haben soll. In beiden Fällen soll der Angeklagte nicht beabsichtigt haben, die Drohungen in die Tat umzusetzen, allerdings damit gerechnet haben, den öffentlichen Frieden zu stören.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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