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Mietpreisexplosion in Potsdam: Ein Anstieg von 31,2% macht die Stadt zur Spitze in Deutschland

Die Mietpreise in Deutschland sind in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen, wobei Potsdam mit einem Anstieg von 31,2 Prozent bei Erst- und Wiedervermietungen an der Spitze steht. Berlin folgt knapp dahinter mit einem Anstieg von 26,7 Prozent. In München werden durchschnittlich über 20 Euro pro Quadratmeter bei Neuvermietungen verlangt, was die Stadt zur teuersten in Deutschland macht. Berlin rangiert mit über 16 Euro pro Quadratmeter auf dem zweiten Platz.

Im Bundesdurchschnitt beträgt der Mietpreis nach einem Umzug 10,55 Euro pro Quadratmeter für eine Durchschnittswohnung. Dies geht aus Daten des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervor. Die steigenden Mieten betreffen nicht nur städtische Regionen, sondern auch ländliche Gebiete. Beispielsweise stiegen die Mietpreise im Landkreis Tirschenreuth in der Oberpfalz um 23,9 Prozent, wobei das Mietniveau mit rund 6,86 Euro pro Quadratmeter vergleichsweise niedrig bleibt.

In Berlin können sich immer mehr Haushalte keine Wohnung mehr auf dem freien Markt leisten. Laut einer Studie des Berliner Mietervereins verdienen über die Hälfte der Berliner Mieterhaushalte so wenig, dass sie Anspruch auf staatliche Unterstützung wie einen Wohnberechtigungsschein haben. Dieser ermöglicht es Mietern, eine Sozialwohnung zu beziehen, die öffentlich gefördert wird. In anderen deutschen Städten wie Kaiserslautern, Kaufbeuren, dem Landkreis Trier-Saarburg und dem Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge sind die Mietpreise ebenfalls signifikant angestiegen, jedoch auf einem niedrigeren Niveau im Vergleich zu Metropolen wie München und Berlin.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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