L151 Unfall: Lkw-Fahrer verhindert Frontalzusammenstoß – 31-jährige Autofahrerin und Kind leicht verletzt

Am Mittwoch, den 15. Mai 2024, ereignete sich gegen 10.30 Uhr ein Unfall auf der L151 in Höhe Thomm. Eine 31-jährige Autofahrerin war mit ihrem 1-jährigen Kind in Richtung Hermeskeil unterwegs, als sie aus bislang ungeklärter Ursache vollständig auf die Gegenfahrspur geriet. Ein entgegenkommender 42-jähriger Lkw-Fahrer reagierte geistesgegenwärtig, indem er seinen Lkw auf die Gegenfahrspur lenkte, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Der Skoda kollidierte schließlich mit dem Heck des Aufliegers und schleuderte in die Leitplanken. Dank des beherzten Eingreifens des Lkw-Fahrers wurden die 31-jährige Pkw-Fahrerin und ihr Kind nur leicht verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Bergung des beschädigten Fahrzeugs erfolgte durch ein Abschleppunternehmen, und der Gesamtschaden wurde auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die L151 nur einseitig befahrbar und musste zeitweise voll gesperrt werden. Die Polizeiinspektion Schweich gab bekannt, dass sowohl die Autofahrerin als auch ihr Kind glücklicherweise nur leichte Verletzungen davontrugen und dass der Einsatz des Lkw-Fahrers maßgeblich dazu beigetragen hat, Schlimmeres zu verhindern.

Die Situation hätte aufgrund der unklaren Ursache des Fahrspurwechsels für die Autofahrerin und das Kind deutlich gefährlicher enden können. Die Polizei lobte das schnelle und umsichtige Handeln des Lkw-Fahrers, der in einer kritischen Situation die richtige Entscheidung traf. Die Straßenverkehrsbehörden appellierten an alle Verkehrsteilnehmer, stets aufmerksam zu sein und in unvorhergesehenen Situationen angemessen zu reagieren, um schwere Unfälle zu vermeiden.