Grundsteinlegung in Wincheringen: Ein Leuchtturm für die Region!

In Wincheringen wurde am vergangenen Freitag ein bedeutender Schritt für die Region vollzogen: Der Grundstein für eine neue, barrierefreie Mehrzweckhalle wurde gelegt! Dieses beeindruckende Bauprojekt, das mit 8,6 Millionen Euro veranschlagt ist, wird nicht nur ein Zentrum für Sport und Kultur, sondern auch ein wichtiger Ort für den Katastrophenschutz. Die Halle wird ein Leuchtturmprojekt für die Obermosel und soll Menschen aus Wincheringen und der Umgebung zusammenbringen.

Rund 70 hochkarätige Gäste, darunter der luxemburgische Innenminister Léon Gloden und die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Petra Dick-Walther, waren bei der feierlichen Zeremonie anwesend. Bürgermeister Jürgen Dixius und Ortsbürgermeister Elmar Schömann hießen die Ehrengäste in der Aula der Grundschule willkommen. Dixius hob die immense Bedeutung des Projekts für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit hervor: „Die Räumlichkeiten werden explizit den Menschen beidseits der deutsch-luxemburgischen Grenze zur Verfügung stehen und dadurch den bürgerschaftlichen Austausch fördern.“

Ein Meilenstein für die Region

Staatssekretärin Dick-Walther bezeichnete die Halle als wichtigen Meilenstein für die Lebendigkeit der Region und als Beispiel für gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land. Gloden, der als ehemaliger Bürgermeister von Grevenmacher spricht, betonte die Bedeutung solcher Projekte für die Entwicklung der Gemeinden und Regionen. Der Kreisbeigeordnete Martin Alten bezeichnete die Halle als „Leuchtturmprojekt“ und betonte ihre Wichtigkeit für die Infrastruktur im gesamten Kreis Trier-Saarburg.

Die Mehrzweckhalle wird in unmittelbarer Nähe der Grundschule entstehen und eine beeindruckende Außenabmessung von etwa 38×55 Metern haben. Sie wird einen 1000m² großen Spielfeldbereich, eine Tribüne für rund 300 Personen sowie Mehrzweckräume für die Ortsgemeinde bieten. Diese Räume sind besonders wichtig, da Wincheringen über kein eigenes Bürgerhaus verfügt. Die Ortsgemeinde trägt rund 1 Million Euro der Gesamtkosten, unterstützt durch Fördermittel des Landes Rheinland-Pfalz. Ein wahrhaft historischer Tag für Wincheringen und die gesamte Region!

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