Starker Regen löste am Donnerstagabend in Föhren einen Großeinsatz aus. Die Gemeinde, die am Rand eines Waldes liegt, wurde von Wassermassen bedroht, die sich aus den Wald- und Feldwegen ins Tal ergossen. Innerhalb von nur zehn Minuten stieg der Föhrenbach so stark an, dass ein Überlaufen befürchtet wurde. Die Ortsbürgermeisterin Rosi Radant berichtete von der plötzlichen und kritischen Situation, die schnelles Handeln erforderte.
Mehr als 80 Einsatzkräfte, darunter die Feuerwehr Föhren, rückten an, um entlang des Bachlaufs mit Sandsäcken und einer mobilen Hochwasserschutzwand Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Die Bürgermeisterin lobte die Hilfsbereitschaft der Bewohner, die ebenfalls beim Schutz der Häuser halfen. Der Föhrenbach stieg stark an, sodass das Wasser bis an die Brückenkanten reichte und bereits ein Wohnhaus bedrohte. Trotz Pumparbeiten des THW blieb die Sorge vor einem Dammbruch bestehen, was zu einer Flutwelle im Ort führen könnte.
Glücklicherweise hörte der Regen auf, und die Pumparbeiten zeigten Wirkung. Dennoch blieb der Hochwasserschutz bestehen, da weiterer Regen angekündigt war. Die Straßen Bachstraße und Im Brühl wurden für den Verkehr gesperrt. Die schnelle und koordinierte Hilfe der Feuerwehr, des THW und der freiwilligen Helfer verhinderte Schlimmeres, wie die Ortsbürgermeisterin betonte. Die Bürgermeisterin der VG Schweich dankte allen Einsatzkräften für ihren Einsatz.
Während des Einsatzes in Föhren kam es in Salmtal zu einer Überflutung, als der Bendersbach die Straße Zum Angeslsteg überflutete. Die Straße wurde für den Verkehr gesperrt. Die Feuerwehr, das THW und weitere Einheiten arbeiteten vor Ort, um die Situation zu bewältigen. Die Zusammenarbeit und das schnelle Handeln der Einsatzkräfte trugen dazu bei, einen Dammbruch und schwerwiegende Schäden zu verhindern.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen