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Testphase des Segmentierten Anflugverfahrens am Frankfurter Flughafen: Mainz könnte ab 22 Uhr leiser werden

Neuer Fokus: Die Belastung der Anwohner durch Fluglärm und deren Hoffnung auf eine Verringerung in Mainz.

Neue Bereitschaft zur Testphase in Mainz

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Die Einwohner von Mainz können hoffen, dass der Fluglärm über ihrer Stadt abnimmt. Die Frankfurter Fluglärmkommission plant, ein neues Anflugverfahren namens „Segmented Approach“ zu testen. Dieses Verfahren soll dafür sorgen, dass Flugzeuge beim Landeanflug auf den Frankfurter Flughafen um Mainz herumfliegen. Die Mainzer Umweltdezernentin Janina Steinkrüger hat die Entscheidung begrüßt und betont, dass aktiver Schallschutz die Priorität haben sollte, um die stark betroffenen Bewohner zu entlasten.

Der „Segmented Approach“ – Was bedeutet das?

Beim „Segmented Approach“ schwenkt der Pilot später auf die geplante Anfluglinie, um dicht besiedelte Gebiete zu meiden. Dies erfordert gutes Wetter und technische Ausrüstung der Flugzeuge. Laut Forum Flughafen und Region markieren Signale die Routen, die vermieden werden, um die Lärmbelästigung zu reduzieren.

Hoffen auf Verbesserung

Trotz der positiven Entwicklungen fordert Mainz eine Ausweitung des Nachtflugverbots von 22 bis 6 Uhr. Der Protest anderer Kommunen verdeutlicht die Schwierigkeiten beim aktiven Schallschutz. Dennoch hoffen Fluglärmgegner, dass der Test des „Segmented Approach“ erfolgreich ist und dauerhaft umgesetzt wird. Die Landeshauptstadt Mainz bleibt bestrebt, die gesetzlichen Ruhezeiten einzuhalten und eine Verbesserung der Lebensqualität für die Anwohner zu erreichen.

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