PolitikSüdliche Weinstraße

Wahlbeiratskandidaten mit falsch geschriebenen Namen in Geinsheim und Diedesfeld – Wie sich die Stadt um Korrektur bemüht

Bei den bevorstehenden Ortsbeiratswahlen in Geinsheim und Diedesfeld wurden auf den Wahlzetteln Schreibfehler in den Namen von drei Kandidaten festgestellt. Karin Grün von der CDU wurde fälschlicherweise als Katrin Grün, Ronald Helf von der SPD als Roland Helf und Bastian Bockmayer von der SPD als Bastian Bockmeyer aufgeführt. Diese Fehler wurden am Samstag entdeckt und umgehend korrigiert. Es wurde in Absprache mit dem städtischen Wahlteam entschieden, jedem Wahlbrief, der verschickt wird, einen Hinweis zu den Fehlern sowie den korrekten Schreibweisen beizulegen.

Trotz der Schreibfehler beeinflussen sie nicht die Gültigkeit der abgegebenen Stimmen. Laut dem Bürgermeister und Wahlleiter Stefan Ulrich wurden alle erforderlichen Maßnahmen ergriffen, um die Auswirkungen der Fehler zu minimieren und für Transparenz zu sorgen. In Geinsheim waren die fehlerhaften Namen teilweise bereits auf der Wahlvorschlagsliste der SPD vermerkt. Neue Stimmzettel können aufgrund der bereits festgelegten amtlichen Unterlagen nicht gedruckt werden.

Um den betroffenen Bürgern entgegenzukommen, wurden in Geinsheim und Diedesfeld 500 beziehungsweise 600 Personen, deren Wahlunterlagen bereits versandt wurden, noch einmal informiert. Zudem besteht die Möglichkeit, telefonisch seinen Wahlschein zu stornieren und die Wahl vollständig zu wiederholen, falls man durch die Fehler verunsichert wurde. Es wird darum gebeten, die Briefwahlunterlagen zügig anzufordern und bei der Rücksendung die Zustellungszeit zu berücksichtigen.

Die Stadt Neustadt hat bislang 13.307 Briefwahlunterlagen verschickt, wobei der Schwerpunkt in der Innenstadt liegt. Der Anteil der Briefwähler in Neustadt beträgt derzeit etwa 30 Prozent. Es wird darauf hingewiesen, dass die Postlaufzeiten variieren und die Einhaltung der Rücksendefrist bis zum 9. Juni, 18 Uhr, in der Verantwortung der Wähler liegt. Zudem werden wichtige Fristen für Wähler hervorgehoben, um eine reibungslose Teilnahme an den Wahlen zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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