Der Bauausschuss von Lachen-Speyerdorf hat einstimmig beschlossen, ab Sommer mit der Sanierung der Straße Jahnplatz zu beginnen. Die Arbeiten an der 210 Meter langen Straße werden voraussichtlich ein Jahr dauern und rund 870.000 Euro kosten. Die Notwendigkeit des Projekts ergibt sich aus der unebenen Beschaffenheit des Straßenbelags, der bereits mehrfach repariert wurde.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten werden die Gas- und Wasserleitungen von den Stadtwerken ausgetauscht, während der Eigenbetrieb Stadtentsorgung (ESN) alle Hausanschlüsse überprüft. Zusätzlich wird die Firma Gerst 23 Lindenbäume entlang der Straße pflanzen, wie es im Erschließungsvertrag für das angrenzende Baugebiet festgelegt ist. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, den Jahnplatz aufzuwerten und ihm einen Allee-Charakter zu verleihen.
Der Baudezernent Bernhard Adams betonte, dass die Sanierung erst nach Abschluss des Baustellenverkehrs für das Neubaugebiet in der Ortsmitte beginnen konnte. Diese Verzögerung ermöglicht es nun, die dringend benötigte Sanierung der Straße durchzuführen. Vor Baubeginn sollen die Anlieger umfassend über die geplanten Maßnahmen informiert werden, um mögliche Unannehmlichkeiten während der Bauzeit zu minimieren.
Ortsvorsteher Claus Schick freut sich über den Start der Sanierung und die geplante Baumpflanzung: „Wir halten unser Versprechen und schaffen einen Allee-Charakter für den Jahnplatz.“ Auch Friderike Graebert von den Grünen lobte die Maßnahmen und betonte die Bedeutung der Bäume für das Erscheinungsbild der Straße. Die Sanierung des Jahnplatzes wird somit nicht nur die Infrastruktur verbessern, sondern auch das städtebauliche Gesamtbild von Lachen-Speyerdorf positiv beeinflussen.
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