Südliche Weinstraße

Sebastian Lorig: Neuer Kurs für den EWL in Landau ab Oktober

Sebastian Lorig wird am 1. Oktober neuer Vorstandsvorsitzender des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau und bringt umfangreiche Erfahrungen aus der Abfallwirtschaft mit, um die Herausforderungen der Klimakrise und der Energiewende zu meistern.

Die Herausforderungen in der Abfallwirtschaft sind in der heutigen Zeit von großer Bedeutung. Sebastian Lorig wird ab dem 1. Oktober die Leitung des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebs Landau (EWL) übernehmen, was für die Region von zentraler Bedeutung ist. Mit seinem umfassenden Hintergrund in der kommunalen und privaten Abfallwirtschaft bringt Lorig frische Perspektiven und innovative Ideen mit, die möglicherweise weitreichende Auswirkungen auf die lokale Gemeinschaft haben werden.

Ein Erfahrener Neuer an der Spitze

Der 41-jährige Lorig tritt die Nachfolge von Bernhard Eck an, der das Unternehmen im Februar 2023 verlässt, um in Mainz eine neue Anstalt für die Abfallentsorgung aufzubauen. Lorig ist derzeit stellvertretender Verbandsdirektor und Bereichsleiter Technik beim Zweckverband Abfallwirtschaft Region Trier und bringt somit wertvolle Erfahrungen aus seiner bisherigen Tätigkeit mit. Er hat an der TU Kaiserslautern Bauingenieurwesen studiert und in verschiedenen Positionen in der Abfallwirtschaft gearbeitet, darunter als Geschäftsführer in Serbien und Kroatien.

Wichtige Aufgaben für die Zukunft

Die Einsatzgebiete von Lorig werden entscheidend sein, insbesondere in Anbetracht der Herausforderungen in Bezug auf die Klimakrise, die Energiewende und die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft. Lukas Hartmann, der Vorsitzende des EWL-Verwaltungsrats, hebt hervor, dass Lorig aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen sowohl im Inland als auch im Ausland perfekt für diese Rolle geeignet ist. Damit hat er die Möglichkeit, in einer Zeit, in der nachhaltige Lösungen gefordert sind, aktiv zur Verbesserung der Abfallwirtschaft in Landau beizutragen.

Starke Wurzeln in der Region

Zusätzlich zu seinen umfangreichen beruflichen Erfahrungen ist Lorig auch auf persönlicher Ebene mit der Region verbunden. Er hat nicht nur während seines Studiums in der Zentralen Abfallwirtschaft der Stadt gearbeitet, sondern ist auch ein leidenschaftlicher Verfechter der Pfalz. Dies könnte einen positiven Einfluss auf sein Engagement für lokale Anfragen und Initiativen haben.

Der Blick nach vorn

Die Übernahme von Lorig als Vorstandsvorsitzender des EWL steht für einen Neuanfang sowie die Hoffnung auf innovative Ansätze in der Abfallbewirtschaftung der Region Landau. Damit wird sein Wirken nicht nur für die Verwaltung des Unternehmens von Bedeutung sein, sondern auch für die gesamte Gemeinschaft in Landau, die von einer nachhaltigen und effizienten Abfallwirtschaft profitiert.

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