In der Mitgliederversammlung der Landauer Sektion des Alpenvereins, die aus 4500 Mitgliedern besteht, sorgte ein Vortrag über den geplanten Bau eines Alpinzentrums mit Vereinsheim und Boulderhalle für Aufsehen. Eine Arbeitsgruppe der Sektion hatte in Zusammenarbeit mit der Hochschule Karlsruhe über ein Jahr lang an einem entsprechenden Konzept gearbeitet. Die Versammlung diskutierte intensiv über die Kosten, Chancen und Risiken des Projekts, jedoch wurde noch keine Entscheidung über die weitere Realisierung getroffen. Man plant, bei der nächsten Mitgliederversammlung eine alternative Möglichkeit vorzustellen.
Des Weiteren wurde bei der Versammlung über die internen Kommunikationswege des Vereins diskutiert. Es stellte sich die Frage, ob in Zukunft digitale Informationen oder weiterhin Print-Medien für die Vereinsmitglieder genutzt werden sollen. Der Deutsche Alpenverein beabsichtigt, trotz notwendiger Kompromisse eine ausgewogene Informationsbereitstellung zu gewährleisten, um alle Mitglieder über das Tourenangebot und das Vereinsleben auf dem Laufenden zu halten, dabei jedoch gleichzeitig Ressourcen zu schonen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Dies könnte in Zukunft zu einer Reduzierung des Mitgliedermagazins führen.
Zusätzlich zu den Diskussionen über das Alpinzentrum und die interne Kommunikation wurden auch wichtige Personalentscheidungen getroffen. Die bisherigen Vorsitzenden, Mark Seither und Wolfgang Brunke, sind von ihren Ämtern zurückgetreten, und es wurden neue Nachfolger gewählt. Der Vorstand setzt sich nun aus Fred Gosert als Vorsitzender, Harald Winter als zweitem Vorsitzenden, Oliver Metz als Tourenreferent, Marvin Glogowski als Ausbildungsreferent und Alex Holz als Klimaschutzkoordinator zusammen.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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