Südliche WeinstraßeWirtschaft

Neue Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Schwimmbäder: Herausforderungen und Lösungen

Erneuerbare Energie für den Betrieb der Schwimmbäder - Ein Blick hinter die Kulissen

Die Schwimmbäder in Mußbach und Hambach haben beschlossen, einen Teil ihres Strombedarfs durch die Installation von Photovoltaik-Anlagen selbst zu decken. Bürgermeister Stefan Ulrich betont, dass diese Maßnahme als Investition in die Zukunft gedacht ist. Die Umsetzung gestaltete sich jedoch schwieriger als erwartet, da die Fördervereine der Bäder letztlich nicht als Eigentümer der Anlagen auftreten konnten.

Die Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Schwimmbäder in Mußbach und Hambach wurden gemeinsam mit Stadtwerken sowie den Fördervereinen der Schwimmbäder realisiert. Während die Anlage in Mußbach rund 60.000 Euro kostete, beliefen sich die Kosten in Hambach auf etwa 40.000 Euro. Die Leistung der Anlagen variiert je nach Standort, wobei in Hambach 452 kWpeak und in Mußbach 735 kWpeak erzielt werden.

Der Bürgermeister hob hervor, dass durch die Photovoltaik-Anlagen rund 65 Prozent des Strombedarfs in Mußbach und Hambach erzeugt werden können. Die Herausforderungen während der Umsetzung umfassten unter anderem die aufwendige Vorbereitung des Dachs vor der Installation der Anlagen sowie die Anpassung an örtliche Gegebenheiten, um optimale Leistungen zu erzielen. Trotz einiger Hindernisse konnten die Schwimmbäder in Mußbach und Hambach erfolgreich auf Sonnenenergie umstellen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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