Die Durchsetzung von Verkehrsregeln im gewerblichen Personen- und Güterverkehr bleibt ein zentraler Schwerpunkt der Polizei. Übermüdete Fahrer und Fahrzeuge mit technischen Mängeln stellen eine ernsthafte Gefahr dar, weshalb regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden, um schwere Unfälle zu verhindern.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz beteiligte sich vom 13. bis 19. Mai 2024 an der ROADPOL-Kontrollwoche „Truck & Bus“. Schwerpunkte lagen auf der Einhaltung von Lenk- und Ruhezeiten, dem technischen Zustand der Fahrzeuge, der Ladungssicherheit und der Fahrtüchtigkeit der Fahrer. Insgesamt wurden 215 Lastkraftwagen und Kraftomnibusse kontrolliert, wobei 69 Verstöße festgestellt wurden, die zu 10 Fahrverboten führten.
Die Kontrollen fanden im Rahmen der länderübergreifenden Verkehrsüberwachungsaktion „Truck & Bus“ des ROADPOL Netzwerks statt. Dieses europaweite Polizeinetzwerk setzt sich für die Verringerung der Zahl von Verkehrsunfällen ein. Es koordiniert nationale Aktionen zur Durchsetzung von Verkehrsvorschriften und führt über das Jahr verteilt verkehrspolizeiliche Schwerpunktkontrollen durch.
Das Polizeipräsidium Rheinpfalz, zuständig für die Sicherheit von über 900.000 Menschen in der Region, engagiert sich intensiv für die Verkehrssicherheit. Mit rund 2.200 Mitarbeitern erstreckt sich der Dienstbezirk über etwa 2.400 Quadratkilometer und umfasst die Vorder- und Südpfalz sowie mehrere Landkreise und Städte. Interessierte können einen Einblick in die Arbeit des Präsidiums durch Filme und Broschüren erhalten.
Rückfragen können an die Pressestelle des Polizeipräsidiums Rheinpfalz gerichtet werden. Weitere Informationen zu den Kontrollen und dem ROADPOL Netzwerk sind auf der Website www.roadpol.eu verfügbar.
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