Die 155 Starter beim Selbstversorgerrennen „Mittelgebirge Classique“ haben sich nur mit dem Nötigsten ausgestattet, da sie vorhaben, 1.060 Kilometer und fast 23.000 Höhenmeter zu bewältigen. Jeder Teilnehmer ist während des Rennens auf sich allein gestellt, was vor dem Start für einige von ihnen zu schlaflosen Nächten führt.
Die ersten Radsportler kriechen bereits kurz nach 5 Uhr am Sonntagmorgen aus ihren Wohnmobilen, während nach und nach weitere Teilnehmer auf dem Parkplatz des Weinguts Isler in Diedesfeld eintreffen. Unter ihnen ist auch Carsten, einer der 155 Radsportler, die sich auf das 600 Kilometer lange Rennen mit 72.524 Höhenmetern und verschiedenen Hindernissen wie Schotterwegen, Waldpfaden und Vegetation vorbereiten.
Carsten berichtet, dass er Probleme mit der technischen Ausstattung hatte und die Nacht vor dem Rennen in seinem Wohnmobil verbrachte, um seine Ausrüstung zu überprüfen. Trotz einer Panne auf dem Weg zum Startpunkt ist er optimistisch und freut sich auf das bevorstehende Abenteuer. Um 5:15 Uhr klopfen zwei Frauen an seine Wohnmobil-Tür, was ihn erfreut und auf den Start des Rennens einstimmt.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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