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Verkehrsüberwachung im Fokus: Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen im Wahlkreis

Alarmierende Ergebnisse: Das erschreckende Ausmaß der Geschwindigkeitsübertretungen in Michael Wagners Wahlkreis

Im Wahlkreis des Landtagsabgeordneten Michael Wagner (CDU) wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, die alarmierende Ergebnisse zeigten. Angesichts zunehmender Beschwerden von Bürgerinnen und Bürgern über zu schnelle Verkehrsteilnehmer in seinem Wahlkreis, stellte Wagner eine Große Anfrage an die Landesregierung. Er wollte wissen, wie viele Geschwindigkeitsmessungen in den Jahren 2023 und 2024 an welchen Standorten und zu welchen Uhrzeiten durchgeführt wurden. Zudem interessierte ihn die Anzahl der kontrollierten Fahrzeuge, die festgestellten Geschwindigkeitsüberschreitungen und der zeitliche Umfang der Messungen.

Die Ergebnisse der Messungen waren besorgniserregend. Während einige Kontrollen nur geringfügige Verstöße aufdeckten, waren bei anderen Messungen alarmierend viele Autofahrer zu schnell unterwegs. Eine Messung in der Fritz-Ober-Straße im Jahr 2023 ergab beispielsweise, dass alle 13 gemessenen Fahrzeuge die Höchstgeschwindigkeit überschritten hatten. Diese Resultate zeigten deutlich die Notwendigkeit von Tempokontrollen, um die Lärmbelästigung und Gefahren im Straßenverkehr zu reduzieren.

Die Zuständigkeit für die Verkehrsüberwachung liegt im Rhein-Pfalz-Kreis bei den Ortsgemeinden Dudenhofen, Hanhofen, Harthausen, Römerberg und der Stadt Schifferstadt. Während das Polizeipräsidium Rheinpfalz in Speyer für die Geschwindigkeitsüberwachung innerhalb geschlossener Ortschaften zuständig ist, hat die Stadt Speyer beantragt, diese Verantwortung ebenfalls zu übernehmen. Nach einem Beschluss des Speyerer Stadtrats wird die Verkehrsüberwachung in Speyer zukünftig eigenständig durchgeführt.

Die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen verdeutlichen die Dringlichkeit von effektiven Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Kontrollen und Tempomessungen sind unerlässlich, um die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen und potenzielle Gefahren auf den Straßen zu minimieren. Es bleibt zu hoffen, dass die geplanten Maßnahmen zur Übertragung der Verantwortung für die Verkehrsüberwachung zeitnah umgesetzt werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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