Am Pfingstsonntag erhielt eine Gruppe von 27 Personen, bestehend aus Studentinnen, Religionslehrer:innen und Familienangehörigen, in der Frankfurter Flughafenkapelle die sieben Gaben des Heiligen Geistes als „Ausrüstung“ für ihre sechstägige Romwallfahrt. Die Pilgerfahrt, die unter dem Motto „Wir wollen seine Zeugen sein“ stand, wurde von Birgitta Greif, der Leiterin der Abteilung Religionsunterricht, organisiert. Während ihres Aufenthalts in Rom wurde der Gruppe deutlich, dass Rom nicht nur besucht, sondern vor allem erlebt wird.
Die Teilnehmer:innen waren besonders beeindruckt von den Sebastians Katakomben und den zahlreichen antiken Monumenten, die sie besichtigen konnten. Ein Höhepunkt der Reise war der pfingstliche Gruppengottesdienst in der litauischen Kapelle in den Grotten des Petersdoms. Ein besonderes Erlebnis für die Kinder der Gruppe war der Besuch der für die Öffentlichkeit normalerweise geschlossenen Sakristei im Petersdom.
Die Teilnahme an der Petersdom-Kuppelbesichtigung, der Papstaudienz, sowie Besuche an der berühmten Piazza Navona und dem Trevibrunnen durften natürlich auch nicht fehlen. Rom war im Mittelalter das bedeutendste europäische Pilgerziel, insbesondere aufgrund der Grabstätten von Petrus und Paulus sowie der zahlreichen Reliquien aus dem Heiligen Land. Die Gruppe erlebte die Stadt nicht nur als historisch bedeutend, sondern auch als spirituell erfüllend und inspirierend.
Die Romwallfahrt der Abteilung Religionsunterricht war geprägt von tiefen Glaubenserfahrungen, kulturellen Entdeckungen und spiritueller Nähe zu den religiösen Wurzeln des Christentums. Die Teilnehmer:innen kehrten reich beschenkt von dieser Pilgerreise zurück und wurden ermutigt, als Zeugen ihres Glaubens zu leben und die Botschaft des Evangeliums weiterzutragen.
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