Speyer

Neue Aufsichtsratsmitglieder bei Baugenossenschaft GBS gewählt und Jahresabschluss 2023 vorgestellt

Baugenossenschaft GBS beruft Unternehmerin Kathrin Stahl in den Aufsichtsrat

Die Baugenossenschaft GBS, die für mehr als 1500 Wohnungen in Speyer verantwortlich ist, hat personelle Veränderungen im Aufsichtsrat vorgenommen. Bei einer turnusgemäßen Vertreterversammlung wurden drei von neun Aufsichtsratsmitgliedern gewählt, wobei es zu einem bedeutenden Wechsel kam: Nach über 20 Jahren im Amt stand Gabriele Tabor nicht mehr zur Wahl. An ihrer Stelle wurde mit Zustimmung der Versammlung Unternehmerin Kathrin Stahl in den Aufsichtsrat berufen. Stahl, die Mutter von zwei Kindern ist und die Geschäftsführerin der Speyerer Kurt Stahl GmbH, bringt somit wertvolle unternehmerische Erfahrung in das Gremium ein.

Die Vertreter im Genossenschaftsparlament haben außerdem den Jahresabschluss 2023 genehmigt, der eine Bilanzsumme von rund 81 Millionen Euro und einen Überschuss von 800.000 Euro aufweist. Der erwirtschaftete Gewinn wird in Form einer Bardividende in Höhe von 2,75 Prozent auf die gezeichneten Geschäftsanteile ausgeschüttet. Dies zeigt die wirtschaftliche Stabilität und Rentabilität der Baugenossenschaft GBS.

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Ein weiterer wichtiger Schritt, den der neue Aufsichtsrat bekanntgab, ist der bevorstehende Vermarktungsstart für das Neubauprojekt im Langensteinweg in Speyer. Auf dem Gelände der früheren Kita St. Elisabeth entstehen 13 Wohneinheiten und Gemeinschaftsräume in einem modernen Neubau. Dieses Projekt trägt zur Erweiterung des Wohnraumangebots in Speyer bei und stärkt die Position der Baugenossenschaft GBS als wichtiger Akteur im regionalen Immobilienmarkt.

In seiner konstituierenden Sitzung hat der neue Aufsichtsrat Walter Feiniler erneut zum Vorsitzenden gewählt. Die Stellvertretung übernimmt Rudolf Müller, ehemaliger Chef der VR-Bank. Christa Berlinghoff wurde zur Schriftführerin bestimmt und wird von Karl-Heinz Brech vertreten. Diese personellen Entscheidungen festigen die Führungsebene der Baugenossenschaft GBS und bilden eine solide Basis für zukünftige Projekte und Entwicklungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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