Speyer

Großübung des Ludwigshafener Katastrophenschutzes: Helfer simulieren Dekontamination nach Großschadensereignis

Großübung des Ludwigshafener Katastrophenschutzes - Eine realitätsnahe Simulation zur Verbesserung der Einsatzkräfte

Am Samstag, den 4. Mai 2024, fand auf dem Gelände der BG Klinik Ludwigshafen eine groß angelegte Übung des Ludwigshafener Katastrophenschutzes statt. Etwa 250 Helfer der Schnelleinsatzgruppen nahmen an dem mehrstündigen Szenario teil, das die Dekontamination von verletzten Personen nach einem Großschadensereignis simulierte.

Die Übung wurde von Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck und Frankenthals Bürgermeister Bernd Knöppel beobachtet. Es war die erste Dekontaminationsübung dieser Art für die Helfer. Das Szenario umfasste einen Unfall in einer Pharmafirma, die gefährliche chemische, biologische und radioaktive Stoffe verarbeitet. Die Einsatzkräfte mussten rund 20 verletzte Personen behandeln, von denen einige mit den kontaminierten Stoffen in Kontakt gekommen waren.

Die Planung des Übungsszenarios lag in den Händen von Jochen Hummel, Leiter der Abteilung Katastrophenschutz bei der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen, und Prof. Dr. Dr. Michael Kreinest, Leiter der Stabsstelle Katastrophenmedizin an der BG Klinik Ludwigshafen. Die Übung ermöglichte den Helfern, ihre Zusammenarbeit und Abstimmung zu verbessern und verdeutlichte die Bedeutung der koordinierten Aktionen bei Großschadensereignissen.

Die beteiligten Einheiten umfassten unter anderem die Feuerwehr, das Deutsche Rote Kreuz, die Johanniter Unfallhilfe und weitere Organisationen aus dem Bereich des Rettungsdienstes. Auch Einheiten aus umliegenden Städten und Gemeinden nahmen an der Übung teil, um die regionale Zusammenarbeit im Ernstfall zu trainieren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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