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Diakoniepfarrer warnt: Sozialstaat in Gefahr – Solidarität jetzt gefordert!

Pfarrer Albrecht Bähr warnt eindringlich vor dem Abbau des Sozialstaats in Speyer und fordert dringende Hilfe für die Schwächsten der Gesellschaft, während die Kirche ihre Strukturen neu ausrichten muss, um in der Zukunft weiterhin eine wertvolle Unterstützung zu bieten.

Die Alarmglocken läuten im Pfälzer Sozialwesen! Albrecht Bähr, der mutige Diakoniepfarrer, schlägt mit eindringlichen Worten Alarm und warnt vor dem drohenden Rückzug unseres Sozialstaates. Der soziale Dienst, der sich um die Bedürftigen kümmert, zieht heftigen Gegenwind aus allen Ecken – sowohl aus der Gesellschaft als auch der Politik. „Wir stehen vor einer riesigen Herausforderung!“, erklärt Bähr dem Evangelischen Pressedienst (epd) in Speyer.

Die finanzielle Situation spitzt sich zu! Der in Rheinland-Pfalz agierende Pfarrer und Sprecher der diakonischen Werke macht deutlich: Angesichts schmaler Kassen müssen dringend benötigte Hilfs- und Beratungsangebote um jeden Preis gesichert werden. „Arme, kranke und ältere Menschen dürfen nicht vergessen werden“, ruft Bähr und setzt ein starkes Zeichen für die Wahrung der Menschenwürde. „Sozial Schwache tragen keine Schuld an einem kriselnden Staat!“, betont er energisch.

Bähr fordert mehr Mobilität und Vernetzung!

Doch wie kann die Diakonie diesen herausfordernden Zeiten trotzen? Ein entscheidender Schlüssel liegt in der Flexibilität! Bähr fordert eine Anpassung der Strukturen, die sich an den Bedürfnissen der Hilfesuchenden orientieren müssen. Das bedeutet: mobile Angebote sind gefragt! Der Beratungsbus „Diakom“, der durch die Dörfer fährt, ist nur ein Beispiel für einen unkonventionellen Ansatz zur Unterstützung von Senioren. Ebenso drängt Bähr auf eine digitale Aufrüstung – Online-Beratungen sind unerlässlich, um auch in ländlichen Gebieten erreichbar zu bleiben!

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gemeinwesendiakonie. Bähr ruft dazu auf, Ehrenamtliche zu integrieren und sich intensiver mit kommunalen Stellen, Wohlfahrtsverbänden und lokalen Initiativen zu vernetzen. „Wir müssen alle Kräfte bündeln!“ – der Ruf nach Zusammenarbeit hallt durch die Reihen der Kirche.

Ein Aufruf an die Synode!

Der 63-jährige Theologe hat klare Vorstellungen für die Zukunft! Auf der bevorstehenden Synode der Evangelischen Kirche der Pfalz appelliert er eindringlich: „Beschneidet nicht die finanziellen Mittel unserer Diakonie!“ In seinen Aufrufen zeigt sich Bähr als unerschütterlicher Hoffnungsträger für die Schwachen in der Gesellschaft. Er fordert keine einfache Lösung, sondern einen kreativen Austausch darüber, was Kirche in der Zukunft sein kann und soll.

Bereits 2025 wird er die Liga der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Rheinland-Pfalz leiten, und bis 2035 sollen sogar 60 Millionen Euro jährlich eingespart werden! Ein ehrgeiziger Plan, der eine grundlegende Neuausrichtung erfordert – unausweichlich werden auch Angebote gestrichen. Die Landessynode steht vor einer bedeutenden Entscheidung bei ihrer Frühjahrstagung im Mai 2025 in Speyer. Die Zeit zum Handeln ist gekommen!

Mit einem beeindruckenden Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist unser Redakteur und Journalist ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft. Als langjähriger Bewohner Deutschlands bringt er sowohl lokale als auch nationale Perspektiven in seine Artikel ein. Er hat sich auf Themen wie Politik, Gesellschaft und Kultur spezialisiert und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und gut recherchierten Berichte.
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