BildungKriminalität und JustizRheinland-Pfalz

Sorge um Sicherheit jüdischer Studierender an der Columbia University

Rabbi warnt jüdische Studierende an der Columbia University - Eskalation bei Demonstrationen

Seit Tagen protestieren Studierende an der renommierten Columbia University in New York für Palästina und gegen Israel. Dies hat zu Spannungen geführt, die nun von einem Rabbiner als Bedrohung für die Sicherheit jüdischer Studierender wahrgenommen werden. Rabbi Elie Buechler hat seine jüdischen Studierenden dringend geraten, nach Hause zurückzukehren und dort zu bleiben, da die Ereignisse auf dem Campus und in der Umgebung besorgniserregend sind.

Bei den Demonstrationen auf dem Campus kam es zu antisemitischen Äußerungen, die in Videos auf Plattformen wie Twitter dokumentiert wurden. Teilnehmer riefen Slogans wie „Burn Tel Aviv to the ground“ und forderten jüdische Studierende auf, nach Polen zurückzukehren. Diese Vorfälle haben gezeigt, dass weder die Universität noch die Polizei die Sicherheit jüdischer Studierender garantieren können, wie es der Rabbi betont.

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Die Situation eskalierte weiter, als die Polizei ein propalästinensisches Zeltlager auf dem Campus räumte und etwa 100 Teilnehmer festnahm, darunter auch die Tochter der demokratischen Abgeordneten Ilhan Omar. Die Columbia-Präsidentin Nemat „Minouche“ Shafik rief die Polizei um Hilfe, da die Teilnehmer des Lagers gegen Regeln und Richtlinien verstoßen hatten. Trotz dieser Maßnahmen hat sich die Lage offenbar verschlimmert, was die Besorgnis um die Sicherheit der Studierenden verstärkt.

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Lebt in Steenfeld und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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