Bußgeld-Ärger in Frankenthal: Gemeinschaft steht für Kinderhospiz ein | Regional
Frankenthal (Rheinland-Pfalz) – In Frankenthal (Pfalz) sorgt eine ungewöhnliche Aktion für Aufsehen: Ein Unbekannter verteilt gefälschte Parkverwarnungen, die auf den ersten Blick täuschend echt aussehen. Statt die Gelder selbst einzubehalten, sammelt der Fälscher angeblich für das örtliche Kinderhospiz Sterntaler. Diese Aktion ruft unterschiedliche Reaktionen in der Gemeinschaft hervor.
Die Auswirkungen auf die Gemeinschaft
Die Robin-Hood-ähnliche Aktion des Fälschers wird in den sozialen Medien und lokalen Gruppen heiß diskutiert. Während einige Bürger die Idee unterstützen, zeigen sich andere besorgt über die Verwirrung und möglichen Schaden, den die gefälschten Knöllchen verursachen könnten. Die Stadtverwaltung von Frankenthal warnt vor den falschen Strafzetteln und ermutigt Autofahrer, sich bei Unsicherheiten an das Ordnungsamt zu wenden.
Die Reaktion des Kinderhospizes Sterntaler
Das Kinderhospiz Sterntaler, das durch diese Aktion ungewollt in den Fokus gerückt ist, distanziert sich von den gefälschten „Bußgeldern“. Sprecher Linnford Nnoli betont, dass die Aktion dem Hospiz nicht helfe, sondern im Gegenteil schade. Das Hospiz plant, alle eingehenden Beträge, die aus der Aktion stammen, umgehend zurückzuüberweisen. Echte Spenden hingegen sind im Kinderhospiz stets willkommen.
Unterstützung für das Kinderhospiz
Trotz der kontroversen Reaktionen ruft das Kinderhospiz Sterntaler die Gemeinschaft dazu auf, das Hospiz direkt und offiziell zu unterstützen. Die langjährige Arbeit der Einrichtung in der Begleitung todkranker Kinder und ihrer Familien verdient Anerkennung und finanzielle Unterstützung, die auf legalen Wegen geleistet werden sollte.
23.04.2024
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 129
Analysierte Forenbeiträge: 34
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen