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Ricarda Funk glänzt trotz Patzer: Silber beim Heim-Weltcup in Augsburg

Die Olympiasiegerin Ricarda Funk belegte beim Heim-Weltcup der Slalomkanuten in Augsburg den zweiten Platz, wobei sie eine beeindruckende Leistung zeigte. Trotz eines kleinen Fehlers konnte sie fast eine perfekte Fahrt im Stangenlabyrinth hinlegen, wurde jedoch durch einen Berührung des Stabs am Tor 19 gestoppt. Die Französin Camille Prigent zog mit knappen vier Hundertstelsekunden Vorsprung vorbei und sicherte sich somit ihren ersten Weltcup-Sieg, während die Brasilianerin Ana Satila den dritten Platz belegte und Elena Lilik von den Kanuschwaben Augsburg auf dem vierten Rang landete.

In Bezug auf ihren Auftritt äußerte sich Ricarda Funk postitiv und zeigte sich hocherfreut: „Ich bin mega happy, dass ich international so in die Saison gestartet bin. Mental war es eine Herausforderung. Es war das erste Mal, dass wir international starten und wissen jetzt, wo wir aktuell stehen.“ Funk sieht in Paris die Möglichkeit, ihre Platzierung gegenüber der Französin zu verbessern und zeigt sich voller Motivation für kommende Wettkämpfe.

Für das deutsche Olympia-Team stellte der Wettkampf in Augsburg eine wichtige Standortbestimmung dar, nachdem sie die Europameisterschaft in der Vorwoche ausgelassen hatten, um sich auf das Training auf dem Wildwasserkanal in Vaires-sur-Marne vorzubereiten. Diese erste internationale Veranstaltung des Teams zeigte ihnen, wo sie aktuell stehen und bot wichtige Erkenntnisse für die kommenden Herausforderungen der Saison.

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