In der Diskussion über eine mögliche Gebühr für Weinproben betonte das Deutsche Weininstitut (DWI) die starke Abhängigkeit einer Kostenpflicht vom Standort des Betriebs oder von individuellen Entscheidungen. Insbesondere an touristischen Hotspots, wo Besucher gerne Wein probieren möchten, aber keinen Kauf beabsichtigen, sei es verständlich, dass dafür eine Gebühr erhoben wird. Dabei spielen Einzelfallentscheidungen eine wichtige Rolle.
Es gibt jedoch auch Weingüter oder Winzergenossenschaften, die sich über interessierte Touristen freuen und daher keine Gebühr für Weinproben verlangen. Ein Beispiel dafür ist die Wasem Wein GmbH in Ingelheim, die kostenlose Proben anbietet, die häufig zu einem anschließenden Kauf führen. Für Gruppen, die ohne Kaufabsicht sind, bietet das Weingut kostenpflichtige Proben ab einer bestimmten Gruppengröße an.
Zusätzlich werden kostenpflichtige Wein-Flights angeboten, bestehend aus drei bis fünf Weinen und kleinen Tapas, besonders für kleine Gruppen ab einer Person. Dieses Angebot, welches keine Kaufverpflichtung für den Kunden beinhaltet, wird von den Besuchern gerne angenommen und deckt die Kosten des Weinguts. Somit zeigt sich, dass die Gebühr für eine Weinprobe auch vom angebotenen Service und den Präferenzen der Besucher abhängig sein kann.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
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