Rhein-Pfalz-KreisUmwelt

Stadt Zweibrücken ärgert sich über Missbrauch der kostenlosen Müllsammlungen nach Hochwasser

Die Stadt Zweibrücken ist verärgert darüber, dass die kostenlosen Müllsammlungen nach dem Hochwasser offenbar von einigen Bürgern genutzt werden, um Problemabfälle loszuwerden. Laut Stadtsprecher Jens John werden Lacke, Farben und Altöl nicht im Rahmen der koordinierten Abfallentsorgung eingesammelt und sollten stattdessen bei der nächsten Problemstoffsammlung des Umwelt- und Servicebetriebs am Samstag, den 8. Juni, auf dem Betriebshof abgegeben werden.

Um dem erwarteten Andrang gerecht zu werden, hat der Umwelt- und Servicebetrieb den Anlieferungszeitraum an diesem Tag bis 16 Uhr verlängert. Seit Donnerstag werden keine neuen Container mehr aufgestellt, jedoch können Hochwasserabfälle aus dem Stadtgebiet noch bis zum 31. Mai auf der Deponie bei Mörsbach abgegeben werden. Für sperrige Haushaltsabfälle steht die einmal pro Kalenderjahr gebührenfreie Sperrabfallabholung zur Verfügung.

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Die separate Einsammlung von Elektroschrott wurde ebenfalls am Freitag, den 24. Mai, eingestellt. Bürger haben weiterhin die Möglichkeit, Elektroschrott kostenfrei auf dem Wertstoffhof des Umwelt- und Servicebetriebs in der Schlachthofstraße zu entsorgen. Derzeit ist die Zufahrt aufgrund einer Baustelle nur über den Etzelweg oder die Schwalbenstraße möglich.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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