Die Sanierungsarbeiten am Albert-Einstein-Gymnasium in Frankenthal dauern länger als geplant, informierte Bürgermeister Bernd Knöppel im Schulträgerausschuss. Die Arbeiten an der Ostfassade und an einem als Bibliothek genutzten Seitengebäude umfassen den Austausch von Fenstern, Sonnenschutz und Böden in den Klassensälen. Allerdings wurde ein Teil der Fenster noch nicht ausgetauscht, was zu Verzögerungen führte. Der Starttermin für die Metallarbeiten sollte eigentlich zwei Wochen nach Ferienbeginn liegen, also Ende Juli.
Die Vergabe der Metallarbeiten verzögerte sich, weshalb die neuen Böden in den Klassensälen erst im Herbst verlegt werden sollen. Während der Sanierungsarbeiten können Schüler des Albert-Einstein-Gymnasiums Ausweichräume im Karolinen-Gymnasium und im Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation nutzen. Bereits im vergangenen Sommer waren einige Klassen während früherer Arbeiten ausgelagert worden.
Die bisherigen Fenster im Ostflügel des Albert-Einstein-Gymnasiums stammen noch aus der Bauzeit der Schule 1958, während die Bibliothek 1977 errichtet wurde. Die aktuellen Arbeiten sind Teil eines umfangreichen und kostspieligen Umbauprojekts. Die Verwaltung schätzte die Kosten für die Sanierung der Ostfassade im Norden im vergangenen Herbst auf 840.000 Euro. In den vergangenen Jahren wurden bereits die Westfassade und die Aula saniert, um Energie einzusparen.
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