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Nachhaltige Umgestaltung oder populistische Wahlkampfmasche? CDU reagiert auf Kritik der SPD in Ludwigshafen-Rheingönheim

Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat Ludwigshafen-Rheingönheim reagiert auf die Kritik der SPD an ihrem Vorschlag zur Neugestaltung des brachliegenden Geländes hinter dem „Netto“-Supermarkt in einen Kerweplatz mit „Tiny Forest“. Die SPD bezeichnete diesen Vorschlag als „populistische Wahlkampfmasche“, ohne die positiven Auswirkungen für die Gemeinschaft und die Umwelt zu berücksichtigen. Das Ziel der CDU ist es, die Lebensqualität in Rheingönheim zu erhöhen und einen neuen sozialen Treffpunkt für alle Bürgerinnen und Bürger zu schaffen.

Die CDU weist die Alternative der SPD zurück, die Fläche möglicherweise für eine zukünftige Schulnutzung vorzusehen, da dies die aktuellen Bedürfnisse der Gemeinde ignoriert. Die CDU hat sich stets für den Bau einer neuen Schule in Rheingönheim eingesetzt und Anträge in diese Richtung gestellt, die jedoch von der SPD nicht unterstützt wurden. Ihr Konzept sieht vor, den Kerweplatz so zu gestalten, dass er bei Bedarf in einen Schulstandort umgewandelt werden kann, um die langfristigen Bildungsbedürfnisse der Gemeinde zu erfüllen.

Der Vorschlag eines „Tiny Forest“ der CDU bietet nicht nur eine ökologische Verbesserung, sondern dient auch als Bildungsort, an dem Kinder und Jugendliche mehr über Natur- und Klimaschutz lernen können. Im Gegensatz dazu bezeichnet die CDU den Vorschlag der SPD, lediglich Obstbäume zu pflanzen und Spielplätze einzurichten, als unzureichend. Darüber hinaus wird die von der SPD vorgeschlagene Toilettenanlage im Luitpoldhain als finanziell nicht abgesichert und mit unvorhersehbaren Folgekosten behaftet bezeichnet.

Die CDU betont, dass ihr Vorschlag nicht auf eine reine Wahlkampfaktion zurückzuführen ist, da bereits in früheren Diskussionen ein Kerweplatz gefordert wurde. Die Partei setzt sich aktiv für die Weiterentwicklung von Rheingönheim ein und strebt zukunftsorientierte Projekte an. Die CDU ist überzeugt, dass ihr Konzept sowohl sozial als auch ökologisch nachhaltig ist und die Gemeinde in mehrfacher Hinsicht bereichern wird. Sie hofft darauf, dass die Stadtverwaltung und die Bürgerinnen und Bürger von Rheingönheim die Vorteile des Projekts erkennen und unterstützen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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