PolitikRhein-Pfalz-Kreis

Mundart-Kolumne: Der faszinierende Hirschkäfer im Rhein-Pfalz-Kreis

Im Rhein-Pfalz-Kreis widmet sich die Schifferstadter Mundartautorin Ute Zimmermann in ihrer Kolumne „Guck mol do“ den Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen der Region. In diesem Jahr ist ein besonderes Jahr für den Hirschkäfer, der in großer Zahl durch die Straßen wandert. Die Bewohner sprechen bereits von einem „rischdische Blooch dess Johr“ und achten darauf, dass es den Hirschkäfern gut geht.

Der Hirschkäfer verbringt sieben Jahre als Larve unter der Erde, bevor er für nur wenige Wochen über die Erde wandert. Trotz dieser kurzen Lebensspanne ist es wichtig, dass sein Leben in Ruhe endet. Es ist bereits vorgekommen, dass ein Hirschkäfer vor einem Auto gerettet oder aus einem Regenton gefischt wurde, was zeigt, wie sehr die Bewohner um das Wohl dieser bedrohten Art besorgt sind.

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In Zeiten politischer Unruhe und globaler Krisen wie Wahlen, die bevorstehen, reflektiert Ute Zimmermann darüber, ob die Demokratie als Staatsform bedroht sein könnte. Sie zieht Parallelen zu den gefährdeten Lebensräumen, in denen der Hirschkäfer existiert, und warnt davor, die Demokratie zu gefährden. Die Botschaft lautet, achtsam zu sein und im Zweifel den Dialog zu suchen, um die Demokratie und ihre Werte zu schützen.

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