BildungRhein-Pfalz-Kreis

Millionenschwere Förderung für Frankenthaler Grundschulen: Bildungsgerechtigkeit im Fokus

Bildungsgerechtigkeit durch Förderprogramm: Neue Chancen für Ebert- und Pestalozzi-Grundschule in Frankenthal

Die Friedrich-Ebert-Grundschule und die Pestalozzi-Grundschule in Frankenthal werden ab dem kommenden Schuljahr von einem Förderprogramm namens „Startchancen“ profitieren. Dieses millionenschwere Programm, das vom Bund und Land aufgelegt wurde, zielt darauf ab, die Bildungsgerechtigkeit zu erhöhen, insbesondere an Schulen in schwierigen sozialen Situationen, den sogenannten Brennpunktschulen. Die Auswahl der Schulen für die Förderung erfolgte anhand eines Sozialindex, der Faktoren wie die Anzahl kostenloser Schulbuchausleihen, Migrationshintergrund und sonderpädagogischer Bedarf berücksichtigt.

Die Friedrich-Ebert-Grundschule, die derzeit über 350 Schüler im Stadtteil Pilgerpfad unterrichtet, und die Pestalozzi-Grundschule mit knapp 300 Schülern in der Innenstadt sind beide Schwerpunktschulen. An diesen Schulen lernen Regel-Grundschüler und beeinträchtigte Kinder gemeinsam. Die Fördermittel aus dem Programm sollen laut der Landesregierung sowohl für die Ausstattung der Schulen als auch für spezielle Förderangebote in den Fächern Deutsch und Mathematik verwendet werden. Insgesamt wurden landesweit 200 Bildungseinrichtungen für das zehnjährige Förderprogramm ausgewählt.

Zusätzlich zu finanziellen Aspekten konzentriert sich das Programm „Startchancen“ darauf, den Schulen, die von sozialen Herausforderungen betroffen sind, die Unterstützung und Ressourcen zu bieten, um allen Schülern gleiche Chancen auf Bildung zu ermöglichen. Die Förderung zielt auch darauf ab, die Qualität der Ausbildung an diesen Schulen zu verbessern und den Schülern bessere Lernmöglichkeiten zu bieten. Durch die gezielte Förderung in den Fächern Deutsch und Mathematik soll jedem Schüler die bestmögliche Bildung ermöglicht werden, unabhängig von seinem sozialen Hintergrund.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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