An der Integrierten Gesamtschule Edigheim haben sich in diesem Jahr so viele Kinder angemeldet wie noch nie. Aufgrund des hohen Ansturms wurden die Plätze im Losverfahren vergeben, was zu zahlreichen Absagen führte und Unzufriedenheit bei den Eltern auslöste. Einige Eltern haben daraufhin rechtliche Schritte eingeleitet und einen Anwalt eingeschaltet, um für Gerechtigkeit im Sinne ihrer Kinder zu kämpfen.
Die betroffenen Eltern betonen, dass es ihnen wichtig ist, dass ihre Kinder die Schule besuchen können, die sie sich ausgesucht haben. Insbesondere die Situation, dass Kinder aus anderen Stadtteilen, insbesondere aus Mundenheim, beim Auswahlverfahren bevorzugt wurden, stößt auf Unverständnis. Eltern wie Stefanie Klenk-Fleck betonen, dass es ihnen um Fairness geht und sie Klarheit darüber haben möchten, wie die Entscheidungen getroffen wurden.
Ein weiteres Elternpaar, Claudia Breck und ihr Mann Alexander, haben auch einen Anwalt konsultiert, um gegen die Absage der Schule vorzugehen. Sie betonen die Bedeutung einer transparenten und gerechten Vergabe der Schulplätze und möchten sicherstellen, dass ihre Tochter die Möglichkeit hat, die Integrierte Gesamtschule Edigheim zu besuchen.
Die Eltern, die rechtliche Schritte eingeleitet haben, geben an, dass es für sie von großer Bedeutung ist, für das Wohl ihrer Kinder zu kämpfen und sicherzustellen, dass diese die gewünschte Schule besuchen können. Die Überlastung der Schule aufgrund der hohen Anmeldezahlen und die daraus resultierenden Absagen haben zu einer starken Frustration bei den Eltern geführt, die nun juristische Unterstützung suchen, um gegen die Entscheidungen vorzugehen.
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