Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aus Limburgerhof starteten eine Hilfslieferung nach Odessa. Die Spendenaktion umfasste Hygieneartikel und Verbandsmaterial und wurde von Organisatorin Ingrid Rahn koordiniert. Insgesamt 18 Pakete mit einem Gesamtgewicht von 164 Kilogramm wurden am Samstag in Limburgerhof abgeholt. Die Idee zur Hilfsaktion entstand durch die Bereitstellung von Räumlichkeiten für Deutschkurse für Asylbewerber durch die Kirche. Kontakte zu den Teilnehmern der Deutschkurse führten zu Gesprächen über die schwierige Situation in der Ukraine, und schließlich entstand der Kontakt zu einer humanitären Organisation in Odessa.
Dies zeigt, wie lokale Gemeinschaften durch Zusammenarbeit und Mitgefühl in der Lage sind, bedürftigen Menschen in anderen Teilen der Welt zu helfen. Durch den persönlichen Austausch und die direkte Interaktion konnten die Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage aus Limburgerhof konkrete Maßnahmen ergreifen, um Unterstützung in Form von dringend benötigten Hilfsgütern zu leisten. Diese positiven Initiativen tragen dazu bei, das Bewusstsein für humanitäre Anliegen zu schärfen und echte Veränderungen im Leben derjenigen zu bewirken, die von Armut und Not betroffen sind.
