Vorfall | Notfälle |
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Ort | Rhein-Pfalz-Kreis, VG Rheinauen |
Verletzte | 88 |
Im Rhein-Pfalz-Kreis und der Verbandsgemeinde Rheinauen wurde Anfang November eine spektakuläre Katastrophenschutzübung durchgeführt! 88 engagierte Teilnehmer, darunter die freiwillige Feuerwehr und die Technische Einsatzleitung, wurden mit einem fiktiven Szenario konfrontiert: Ein gewaltiger Orkan drohte, Chaos zu stiften! Unter den Augen von Landrat Clemens Körner und VG-Bürgermeister Patrick Fassott wurde getestet, wie gut die Rettungs- und Hilfsmaßnahmen koordiniert werden können.
Die Übung, die über zwei Tage stattfand, stellte die Einsatzkräfte vor zahlreiche Herausforderungen. Was passiert, wenn die Wasserversorgung zusammenbricht, die Mobilfunknetze versagen und Stromausfälle drohen? Die Teilnehmer mussten ein Altenheim evakuieren und die Bewohner unterbringen, während sie gleichzeitig die Versorgung mit Strom, Wasser und Wärme wiederherstellen mussten. Trinkwasser, Notstromaggregate und Kraftstoff waren dabei die Schlüsselressourcen, die beschafft werden mussten!
Kommunikation im Krisenfall
Ein zentrales Thema der Übung war die Kommunikation zwischen den Einsatzkräften. Was tun, wenn Internet, Mobilfunk und Telefonleitungen gleichzeitig ausfallen? Die Teilnehmer übten, wie sie die Bevölkerung warnen und Informationen über Pressemitteilungen und Social Media verbreiten können. Robin Klamm, Referatsleiter für Brand- und Katastrophenschutz, zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Übung: „Die Aufgaben wurden erfolgreich umgesetzt und alle Schnittstellen zwischen den verschiedenen Leitungsebenen wurden einbezogen.“ Die Ergebnisse der Übung werden nun ausgewertet, um die Erfolge zu dokumentieren und weitere Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger steht an oberster Stelle, und solche Übungen sind entscheidend, um im Ernstfall handlungsfähig zu sein!
Ort des Geschehens
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