Rhein-Pfalz-Kreis

Familie aus der Türkei erhält Bezahlkarte im Rhein-Pfalz-Kreis – Unterstützung durch Dolmetscherin und Zukunftspläne

Im Rhein-Pfalz-Kreis wurde zum zweiten Mal die Bezahlkarte für Asylbewerber ausgegeben, diesmal an eine fünfköpfige Familie aus der Türkei. Die Ausgabe fand in einem Saalraum der Kreisverwaltung statt, wo die Familie die Karte erhielt und sofort für Einkäufe nutzen konnte. Vor der Übergabe erhielten sie eine kurze Einweisung mit Hilfe einer Dolmetscherin, da sie kein Deutsch sprachen.

Die Bezahlkarte wird nun allen Geflüchteten zugeteilt, die Leistungen im Kreis erhalten, ohne dass sie einen Antrag stellen müssen. Der Landrat Clemens Körner betonte, dass die Ausgabe der Karten schrittweise erfolgt und Erfahrungen gesammelt werden, um Verbesserungen einzuführen. Bisher gab es keine größeren Probleme bei der Ausgabe, und die Karteninhaber sind bereit, Feedback zu geben.

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Obwohl die Anzahl der ausgegebenen Karten noch überschaubar ist, plant der Kreis, alle Leistungsberechtigten mit der Bezahlkarte auszustatten. Die Karte, auch SocialCard genannt, funktioniert wie eine Visa-Debitkarte und erlaubt Einkäufe sowie Bargeldabhebungen. Der monatliche Bargeldbetrag ist auf 200 Euro pro Person begrenzt, kann aber bei mehr Haushaltsmitgliedern erhöht werden.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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