8000 Euro Spende für lebensrettende Herzoperation eines Mädchens in Afrika
Die Kleinstadt Hassloch zeigt erneut ihre Großzügigkeit und Menschlichkeit, als 81 Spender zusammenkommen, um 8000 Euro für die dringend benötigte Herzoperation der achtjährigen Sophia aus der Elfenbeinküste zu sammeln. Das Mädchen lebt in einem Waisenhaus in der Hafenstadt Grand-Bassam und stand nach bereits einer Herzoperation im zarten Alter von fünf Jahren erneut vor einem lebensbedrohlichen Eingriff. Ohne die beachtliche Summe von 5000 Euro, die die Ärzte verlangten, wäre die lebensrettende Operation nicht möglich gewesen.
Wilhelm Rieger, eine lokale Persönlichkeit aus Hassloch, der mit Sophias Waisenhaus in Kontakt stand, appellierte an die Gemeinschaft und die Leser der RHEINPFALZ-Redaktion, Sophia in ihrem Kampf ums Überleben zu unterstützen. Die Resonanz war überwältigend, als die Spenden zusammenkamen und Sophias Operation ermöglichten.
Nach dem erfolgreichen Eingriff befindet sich Sophia nun auf dem Weg der Besserung. Eine Menge von 6500 Euro wurde für ihren Krankenhausaufenthalt aufgewendet, während der verbleibende Betrag dazu dienen wird, ihr ein paar dringend benötigte neue Schuhe und Kleidung zu besorgen. Das restliche Geld wird in ein Sparbuch für Sophias Zukunft fließen, und Wilhelm Rieger plant sogar, die anstehenden Schulgebühren in Höhe von 600 Euro für das kommende Jahr zu übernehmen. Eine wahrhaft herzberührende Geschichte von Mitgefühl und Solidarität, die zeigt, dass selbst aus einer kleinen Stadt wie Hassloch große Taten vollbracht werden können.
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