Edith Sellinger, ehemalige Leiterin des Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienstes in Schifferstadt, strahlt eine ansteckende Lebensfreude aus. Trotz ihres täglichen Umgangs mit dem Tod während ihrer Berufskarriere scheint die Angst vor dem Sterben für sie kein Thema zu sein. Nun, im Ruhestand angekommen, kann sie sich wohlverdientermaßen eine Auszeit nehmen.
Es wird deutlich, dass Sellinger ihre Arbeit mit Hingabe und Engagement ausgeführt hat. Ihr Lebensweg war geprägt von Einsatz und Fürsorge, besonders im Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen. Diese Erfahrungen haben sie geformt und zu der starken Persönlichkeit gemacht, die sie heute darstellt.
Sellinger hat ihre Lebensenergie auch durch ihre Familie erhalten. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihren Kindern hat sie zahlreiche Höhen und Tiefen gemeistert. Besonders die gemeinsame Zeit scheint sie zu stärken und zu motivieren, sowohl beruflich als auch persönlich.
Nun, da Sellinger in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist, kann sie auf ein erfülltes Berufsleben zurückblicken. Auch wenn der Tod ein ständiger Begleiter in ihrem Berufsalltag war, hat sie es geschafft, eine positive Einstellung zum Leben zu bewahren. Ihre Geschichte zeigt, dass trotz der Herausforderungen, denen man im Leben gegenübersteht, Lebensfreude und Mitgefühl ein Weg sein können, um auch schwierige Zeiten zu meistern.