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22-Jähriger in Untersuchungshaft: Drogenfund in Ludwigshafen – Aktuelle Polizeimeldungen

Kokainfund in Ludwigshafen: Wie groß ist das Drogenproblem wirklich?

Das Polizeipräsidium Rheinpfalz und die Staatsanwaltschaft Frankenthal informierten kürzlich über einen Vorfall in Ludwigshafen. Ein 22-jähriger Mann wurde in der Hemshofstraße/Rollesstraße kontrolliert und bei einer Durchsuchung mit rund 6 Gramm Kokain erwischt. In seiner Unterkunft wurden zusätzlich etwa 250 Gramm Kokain und 3.000 Euro Bargeld sichergestellt. Der junge Mann, der keinen festen Wohnsitz hat, wurde vorläufig festgenommen und einem Haftrichter vorgeführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde Untersuchungshaft angeordnet, da der dringende Verdacht des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge besteht. Der Mann wurde daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamts (BKA) zeigt, dass im Jahr 2022 im Rhein-Pfalz-Kreis insgesamt 239 Rauschgiftdelikte registriert wurden. Die Aufklärungsquote betrug dabei 91%. Von den 200 Tatverdächtigen waren 187 Männer und 13 Frauen. Interessant ist, dass 22% der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft waren. Die Alterstruktur der Tatverdächtigen zeigt eine Verteilung von unter 21 Jahren bis über 60 Jahren.

Die Entwicklung der Rauschgiftdelikte in der Region ist ein wichtiger Aspekt für die öffentliche Sicherheit. Die Strafverfolgungsbehörden arbeiten eng zusammen, um diesen illegalen Handlungen entschieden entgegenzutreten und die Bürger der Region zu schützen. Die Festnahme des 22-jährigen Mannes und die darauffolgende Untersuchungshaft sind ein Beispiel für die konsequente Vorgehensweise der Behörden gegen den Drogenhandel in Ludwigshafen und Umgebung. Es ist wichtig, dass Bürgerinnen und Bürger verdächtige Aktivitäten melden und so zu einem sichereren Lebensumfeld beitragen.

Die Bekämpfung des Drogenhandels erfordert eine koordinierte Anstrengung von Polizei, Staatsanwaltschaft und Justiz. Durch gezielte Ermittlungen, Kontrollen und konsequenten Maßnahmen gegen Drogenkriminalität kann die Sicherheit im Rhein-Pfalz-Kreis nachhaltig verbessert werden. Es ist unerlässlich, dass die Bürgerinnen und Bürger sich bewusst sind, dass der Besitz und Handel von Betäubungsmitteln strafbar ist und aktiv zur Prävention von Drogenkriminalität beitragen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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