Die Waffenbehörde des Rhein-Lahn-Kreises hat kürzlich über 400 Waffen nach Trier zur Vernichtung transportiert. Insgesamt wogen die Waffen rund 1,2 Tonnen und wurden dort mit einem speziellen Reißwolf zerkleinert, wodurch sie dauerhaft unbrauchbar gemacht werden. Diese Waffen umfassten sowohl Langwaffen wie Flinten und Büchsen als auch Kurzwaffen wie Pistolen und Revolver, sowie weitere verbotene Gegenstände gemäß dem Waffengesetz, darunter Messer und Schlagringe.
Die Waffen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter Abgaben im Rahmen von Amnestien, Sicherstellungen durch Polizei oder Waffenbehörde und freiwillige Abgaben, oftmals bei Fund- oder Erbwaffen. Das Endprodukt dieser Vernichtung wird als regulärer Metallschrott angesehen, der weiterverarbeitet werden kann. Dies wurde von der Kreisverwaltung bekannt gegeben, die die Aktion als wichtigen Schritt zur Entsorgung gefährlicher Gegenstände betrachtet. Mehr dazu erfährt man in einem Artikel auf www.rhein-zeitung.de.