Landrat Peter Enders des Kreises Altenkirchen begab sich in der zweiten Maiwoche auf eine ungewöhnliche Reise nach Kiew, der Hauptstadt der Ukraine. Der Anlass für diese Dienstreise war die Teilnahme am 2. Internationalen Gipfel, bei dem die Dreier-Partnerschaft der Landkreise Altenkirchen, Krapkowice in Polen und des Rajons Iwano-Frankiwsk im Westen der Ukraine offiziell besiegelt wurde. Trotz der Kürze seines Aufenthalts von weniger als 48 Stunden hinterließ die Reise tiefe Spuren bei Enders, wie er bei einem Gespräch mit der Zeitung betonte.
Die Eindrücke, die Landrat Enders während seines Kurzaufenthalts in der Ukraine sammelte, waren geprägt von einem Land, das von Krieg und Konflikten gezeichnet ist. Die Bedeutung und Tragweite dieser Reise wurden durch die emotionalen Erfahrungen verstärkt, die Enders während seines Aufenthalts sammelte. Die Reise nach Kiew war für den Landrat eine Gelegenheit, sich mit den Auswirkungen des russischen Angriffskrieges auf das ukrainische Volk auseinanderzusetzen und sich mit den Opfern des Konflikts zu solidarisieren.
Die Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde zwischen den Landkreisen Altenkirchen, Krapkowice und dem Rajon Iwano-Frankiwsk schafft eine engere Zusammenarbeit zwischen den Regionen und fördert den Austausch und die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen. Die Partnerschaft soll dazu beitragen, die Beziehungen zwischen den Landkreisen zu stärken und den kulturellen sowie wirtschaftlichen Austausch zu fördern. Durch die Reise nach Kiew hat Landrat Peter Enders nicht nur die Partnerschaft besiegelt, sondern auch einen persönlichen Einblick in die Realität und die Herausforderungen der Menschen in der Ukraine erhalten.